Pye Tawngsu Myanma Naingngan
Union Myanmar
|
Amtssprache |
Birmanisch |
Hauptstadt |
Pyinmana |
Regierungssitz |
Pyinmana Naypyidaw |
Staatsform |
Militärdiktatur |
Staatsoberhaupt |
General Than Shwe |
Regierungschef |
General Soe Win |
Fläche |
676.600 km² |
Einwohnerzahl |
50.100.000 (2004) |
Bevölkerungsdichte |
65 Einwohner pro km² |
BIP/Einwohner |
158 US-$ (2004) |
Unabhängigkeit |
von Großbritannien am 4. Januar 1948 |
Währung |
Kyat |
Zeitzone |
UTC+6,5 |
Nationalhymne |
Gba Majay Bma |
Kfz-Kennzeichen |
MYA |
Internet-TLD |
.mm |
Vorwahl |
+95 |
|
Myanmar
nach wie vor auch unter dem
früheren Namen Birma bzw. dem englischen Namen Burma
bekannt – ist ein Staat in Südostasien.
Neben der offiziellen Bezeichnung (siehe rechts) nennen die Einwohner
den Staat auch kurz Myanma Naingngan (Staat Myanmar).
Er grenzt an Bangladesch, die
indischen Bundesstaaten Mizoram, Manipur, Nagaland und Arunachal
Pradesh sowie an China, Laos, Thailand und den Indischen Ozean (im
Uhrzeigersinn, beginnend im Westen). Das Andamanische Meer trennt
Myanmar vom südwestlich gelegenen indischen Unionsterritorium Andamanen
und Nikobaren.
Geographie
Myanmar befindet sich – mit
Ausnahme des äußersten Nordens – im Einflussbereich des asiatischen
Monsuns. Durch das Relief bedingt sind die Ausprägungen des Monsuns
unterschiedlich in den einzelnen Landesteilen.
Im Wesentlichen lassen sich drei
Jahreszeiten unterscheiden:
-
Regenzeit von Ende Mai
bis Mitte Oktober,
-
Kühle Jahreszeit von
Ende November bis Ende März und
-
Heiße Jahreszeit in den
Monaten April/Mai und Oktober/November.
Bevölkerung
-
Vielvölkerstaat mit 153
verschiedenen Ethnien. Die größten davon sind: 70 % Birmanen (Bamar),
8,5 % Shan, 6,2 % Karen (überwiegend Christen), 4,5 %
Rohingya (Muslime), 2,4 % Mon, 2,2 % Chin (Tschin),
1,4 % Kachin; ferner 1-2 % Chinesen und 1 % Inder.
Die Palaung gehören zur
Sprachgruppe der Mon-Khmer und umfassen ca. 150.000 Personen. Sie leben
im südlichen Kachin- und im Shan-Staat.
-
Bevölkerungswachstum:
1,5 % (1998); 1,2 % (2002)
-
Lebenserwartung: 57,2 Jahre
(2002)
-
Säuglingssterblichkeit: 77 pro
Tausend (2002)
-
Alphabetisierung: 85,3 %
(2002)
-
Sprachen: Birmanisch
(70 %), Sprachen der Minderheiten, Englisch (Handelssprache)
-
Religion: Buddhismus
(89 %), Christentum (4 %), Islam (4 %),
Stammesreligionen und andere (3 %)
-
Hauptstadt: Yangon (Rangun)
(4.477.782 Einw.) (2005)
Religion
Die am weitesten verbreitete
Religion in Myanmar ist der Buddhismus. Einige der berühmtesten
buddhistischen Kunstwerke (Statuen) im asiatischen Raum befinden sich
hier. Vorherrschend ist die frühbuddhistische Theravada-Schule, die im
20. Jahrhundert auch maßgeblichen Einfluss auf die Buddhismus-Rezeption
im Westen hatte. So fußen viele der Standardwerke der
Vipassana-Meditation (z. B. Nynaponika: „Geistestraining durch
Achtsamkeit“) auf den Lehren birmanischer Dharma-Meister wie Mahasi
Sayadaw, Chanmyay Sayadaw U Janaka, Ledi Sayadaw oder Sayadaw U
Pandita. Zu den wichtigsten Heiligtümern zählen vor allem die
Shwedagon-Pagode in der Hauptstadt Yangon, der Goldene Fels in der Nähe
von Bago und der Mount Popa in der Nähe von Bagan.
Zum Christentum bekennen sich 4%
der Bevölkerung, vor allem in den Volksgruppen der Chin und der Karen.
Besonders bei den ethnischen Minderheiten ist der Geisterglaube noch
weit verbreitet (vgl. Weblinks: DLF).
Geschichte
Im 11. Jahrhundert gründet König Anawratha
das erste birmanische Reich. Im 19. Jahrhundert fällt Birma nach
mehreren Kriegen unter britische Herrschaft. Der letzte König von Birma
wird mit seiner Familie durch die britische Besatzung ins Exil nach
Indien geschickt, wo er auch stirbt. Birma wird Teil von
Britisch-Indien. Im 2. Weltkrieg wird es von Japan okkupiert, aber
nach Kriegsende wieder von den Briten zurückerobert. 1948 wird Birma in
die Unabhängigkeit entlassen. Nach einer kurzen demokratischen Phase
wird Birma von verschiedenen Militärregimen kontrolliert.
Am 18. Oktober 1965 verabschiedet
der Revolutionsrat ein Gesetz, nach dem alle Wirtschaftsunternehmen
verstaatlicht werden. Wenig später werden alle christlichen Missionare
zum Ende 1966 ausgewiesen. Am 8. August 1988 gipfeln monatelange
Unruhen wegen der Wirtschaftspolitik des Militärs in der gewaltsamen
Niederschlagung von Protesten in der Hauptstadt Rangun (mit mehreren
Tausend Toten). Der Tag geht mit seinem symbolträchtigen Datum
8-8-88 in die Geschichte ein. 1989 wird das Land in Myanmar
umbenannt. Als 1990 bei demokratischen Wahlen die oppositionelle
Nationale Liga für Demokratie (NLD) einen Erdrutschsieg erringt, werden
die Wahlen vom Militärregime für ungültig erklärt, und es kommt zu
einer blutigen Niederschlagung von friedlichen Studentenprotesten. Das
Regime bleibt an der Macht.
Die am 9. Januar 1993 erstmals
einberufene Nationale Versammlung, die eine neue Verfassung erarbeiten
soll, wird nach mehreren Sitzungen am 31. Mai 1996 endgültig
ausgesetzt. Die NLD war nach Protesten gegen die vom Militär
vorgegebenen Verfahrensvorschriften am 29. November 1995 von der
Nationalen Versammlung ausgeschlossen worden.
Bis zur Jahrtausendwende
vereinbart General Khin Nyunt mit einigen der Minderheitenvölker
Myanmars Waffenstillstandsabkommen. Die Oppositionsführerin Aung San
Suu Kyi wird willkürlich freigelassen und erneut unter Hausarrest
gestellt, zuletzt nach einem blutigen Überfall auf ihre Wagenkolonne in
Zentralbirma im Mai 2003. Nach einer scheinbaren Öffnung des Regimes im
Jahre 2003 gewinnen die Hardliner gegen Ende des Jahres 2004 wieder die
Oberhand.
Nach dem Erdbeben im Indischen
Ozean 2004 am 26. Dezember und der hierdurch ausgelösten Flutwelle
verweigert das Regime internationalen Hilfskräften die Einreise und
stellt so niedrige Zahlen über die Opfer zur Verfügung, dass sie von
ausländischen Organisationen angezweifelt werden.
Im November 2005 beginnt die
Regierung mit der Verlegung des Regierungssitzes von Rangun nach
Kyappyay in der Nähe der Stadt Pyinmana (Mandalay-Division). Nicht
einmal die direkten Anrainerstaaten waren vorab hierüber informiert
worden. Begründet wird der Schritt offiziell mit der gegenüber Rangun
zentralen Lage der neuen administrativen Kapitale. Inoffizielle
Spekulationen reichen von der Furcht vor einer ausländischen Invasion
vom Meer aus bis zur Abschottung des Regimes vor möglichen neuen
Volksaufständen.
Die im August 2003 vom
zwischenzeitlichen Premierminister Khin Nyunt verkündete „Road Map“ für
den Weg zur Demokratie nimmt mit der erneuten Einberufung der
Nationalen Versammlung, die eine neue Verfassung erarbeiten soll, ihren
Lauf. Zwischen dem 17. Mai 2004 und dem 31. Januar 2006 tritt sie drei
Mal für insgesamt fünfeinhalb Monate zusammen, ohne dass eine neue
Verfassung entstanden ist. In der Reihe der Kritiker des Regimes
erscheinen im Dezember 2005 erstmalig auch die ASEAN-Staaten. Bereits
im März 2005 hatte Myanmar auf die turnusmäßige Übernahme des jährlich
wechselnden Vorsitzes innerhalb ASEAN zugunsten der Philippinen
verzichtet.
Politik
-
Staatsform: Militärdiktatur;
die letzte Verfassung der Sozialistischen Republik von 1974 ist seit
dem 18. September 1988 außer Kraft gesetzt.
-
Staatschef: General Than Shwe
(seit April 1992)
-
Regierungschef: General Soe
Win (seit 19. Oktober 2004)
-
Parlament: Volksversammlung
mit 485 für vier Jahre gewählten Abgeordneten (Wahl von 1990 vom
Militärregime nicht anerkannt)
-
Politische Parteien: National
League for Democracy (NLD), National Unity Party (NUP), hervorgegangen
aus der Burma Socialist Programme Party von General Ne Win, Union
Solidarity and Development Association (USDA) (regierungsnah, jedoch
offiziell ohne Parteienstatus), weitere acht Minoritäten-Parteien
Verwaltungsgliederung
Myanmar gliedert sich in sieben States
und sieben Divisions. Die Landesteile, die überwiegend von der
größten Volksgruppe Myanmars, den Bamar besiedelt sind, heißen
Divisions, die Bereiche, die überwiegend von Minderheiten bewohnt
werden, States.
Die Minderheiten-States bilden zum
überwiegenden Teil die Außengrenzen Myanmars: im Uhrzeigersinn
beginnend im Südwesten:
-
(1) Rakhine (Arakan)
(Hauptstadt: Akyab, Grenze zu Bangladesch, jedoch überwiegend am Golf
von Bengalen gelegen)
-
(2) Chin (Hauptstadt: Hakha,
Grenzen zu Bangladesch und Indien)
-
(3) Kachin (Hauptstadt:
Myitkyina, Grenzen zu China und Indien)
-
(4) Shan (Hauptstadt:
Taunggyi, Grenzen zu China, Laos und Thailand)
-
(5) Kayah (Hauptstadt:
Loi-kaw, Grenze zu Thailand)
-
(6) Kayin oder Karen
(Hauptstadt: Pa-an, Grenze zu Thailand)
-
(7) Mon (Hauptstadt:
Mawlamyine, keine Landgrenze, am Andamanischen Meer gelegen)
Von den sieben Divisions verfügen
zwei über Außengrenzen auf dem Festland, die übrigen fünf liegen
entweder im Binnenland oder am Meer:
-
(8) Sagaing (Hauptstadt:
Sagaing, Grenze zu Indien im Nordwesten)
-
(9) Tenasserim (Hauptstadt:
Tavoy (Dawei), Grenze zu Thailand im Südosten)
-
(10) Irawadi (Hauptstadt:
Pathein (Bassein), am Golf von Bengalen und dem Andamanischen Meer
gelegen)
-
(11) Yangon (Hauptstadt:
Yangon, an der Andamanensee gelegen)
-
(12) Bago (Pegu) (Hauptstadt:
Bago, nördlich der Irawadi-Division)
-
(13) Magwe (Hauptstadt: Magwe,
nördlich der Bago-Division)
-
(14) Mandalay (Hauptstadt:
Mandalay, östlich der Magwe-Division)
States und Divisions sind weiter
untergliedert in Distrikte und Gemeinden.
Wirtschaft
Mit einem Bruttosozialprodukt/Kopf
von weniger als 622 Euro (2001) gehört Myanmar zu den ärmsten Ländern
der Welt. 70 % der Beschäftigten arbeiten in der Landwirtschaft;
in ihr werden 60 % des BIP erzeugt, während die Industrie 9 %
und der Dienstleistungssektor 31 % beitragen. Vor der Diktatur
stand das Land wirtschaftlich sehr gut da und wurde auch "Kornkammer
Südostasiens" genannt.
In Myanmar herrscht eine starke
Inflation, die einheimische Währung Kyat verlor im Zeitraum von 1990
bis 2001 durchschnittlich 34,6 % pro Jahr an Wert; in den Jahren
2002/03 beschleunigte sich die Inflationsrate auf durchschnittlich
46,9 %.
Ein großes Problem des Staates ist
der hohe Grad an Korruption. Er belegt einen der untersten Plätze in
der Korruptionsstatistik der Transparency International. Ein anderes
großes Problem sind die exorbitanten Ausgaben für Militär, Polizei und
Geheimdienste, die seit Jahren über 50% des Staatsbudgets ausmachen.
Die Handelsbilanz war im Zeitraum
2002/03 bei Importen im Wert von 2,391 Milliarden Euro und Exporten im
Wert von 2,185 Milliarden Euro negativ. Wichtigste Exportgüter sind
Erdgas sowie land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse, während die
Importe zu einem großen Teil aus Konsumgütern, Halbfertigwaren und
Investitionsgütern bestehen. Vergeblich versuchen vornehmlich westliche
Staaten, die Militärjunta mit Handelsbeschränkungen zur Vorantreibung
der Demokratisierung des Landes zu bewegen.
Im Osten - an der Grenze zu Laos
und Thailand - hat Myanmar Anteil am sogenannten Goldenen Dreieck; dort
wird Schlafmohn angebaut und zu Heroin verarbeitet. Die Bedeutung
Myanmars als Lieferant für den weltweiten Heroinmarkt ist durch das
Wiedererstarken der Drogenproduktion in Afghanistan nach dem Absetzen
der Taliban spürbar gesunken. Myanmar nimmt in der Welt jedoch eine
Spitzenposition bei der Produktion von Amphetaminen ein, die auf
chemischem Weg leichter, billiger und von der Witterung unabhängiger
als Mohn produziert werden können. Sie werden in schwer auffindbaren
Dschungel-Fabriken tonnenweise hergestellt und vor allem über Thailand
und China in die ganze Welt exportiert. Teilweise sollen die Machthaber
daran mitverdienen, indem mit den involvierten aufständischen Ethnien
Waffenstillstand gegen Beteiligung an den Einnahmen durch Narkotika
ausgehandelt wurden.
Weiterhin werden in Myanmar
hochwertige Jade und Edelsteine gefördert. Berühmt sind die
Schwalbenblut-Rubine aus den Minen in der Nähe der Stadt Mogok. Gold
wird ebenfalls gewaschen, wobei eine beträchtliche Menge davon von
Pilgern in Form von hauchdünnen Blättchen auf Zedis, Buddhas und den
Goldenen Felsen geklebt wird.
Birma/Burma oder Myanmar?
Eigentlich handelt es sich bei Burma
und Myanmar nicht um zwei unterschiedliche Bezeichnungen. Bama,
von dem sich das englisch ausgesprochene Burma (und hieraus
vermutlich davon abgeleitet Birma) herleitet, und Myanma
sind seit jeher die Bezeichnungen für die größte Bevölkerungsgruppe der
Bamar in ihrer eigenen Sprache und für ihr Land. Der
Begriff Myanma soll bis auf das 6. Jahrhundert zurückgehen. Er
entstammt der Schriftsprache und findet sich daher eher in historischen
Dokumenten, während Bama umgangssprachlich verwendet wird. Seit
den 1920er Jahren gab es Bestrebungen, einen einheitlichen Begriff für
alle im jetzigen Myanmar beheimateten Volksgruppen zu finden. So wurde
mehrmals Bama durch Myanma ersetzt und umgekehrt.
Die offizielle Umbenennung des
Landes in die Union von Myanmar (Pyidaungsu Thamada Myanmar
Naing-Ngan-Daw) durch das Militär war daher in erster Linie ein
Vorhaben mit Außenwirkung. Das Land sollte sich als der Kolonialzeit
endgültig entgangen und als selbstbewusster Staat präsentieren.
Kritiker bemängeln, dass die Umbenennung durch die Willkür der
Machthaber geschehen sei, ohne eine Volksabstimmung hierüber
durchführen zu lassen.
Die Umbenennung erfolgte aufgrund
des Gesetzes Nr. 15/89 vom 18. Juni 1989, das auch die offizielle
Schreibweise vieler Ortschaften neu bestimmte. Hierfür wurden die Namen
in ihrer ursprünglichen Form, also unter Ausschluss derjenigen
Veränderungen, die sie durch den kolonialen Einfluss erfahren hatten,
nach ihrer aktuellen Aussprache ins lateinische Alphabet transkribiert.
Die Vereinten Nationen übernahmen
den neuen Namen des Staates wenige Tage nach der Verkündung durch das
Militär. Dem sind mittlerweile viele Staaten gefolgt, während die
Vereinigten Staaten und Australien sowie weitere Staaten und NGOs als
Zeichen ihrer Missbilligung des Regimes am Namen Burma
festhalten. Auch Aung San Suu Kyi sprach sich 1996 für die Beibehaltung
von Burma aus, zum einen wegen der fehlenden Mitwirkung des
Volkes, zum anderen, da der Begriff Myanmar eben nicht die
Vielfalt der Volksgruppen in Myanmar widerspiegele.
Im Birmanischen bedeutet die Silbe
Myan 'schnell', die Silbe Mar 'stark'.
Zu dem Namenskonflikt gibt es
viele Meinungen und Ansichten in der wissenschaftlichen Literatur. Eine
Auswahl:
-
Arthur Phayre, History of
Burma, 1883, S. 2
-
Christina Fink, Living
Silence, 2001, S. 4ff, 70
-
Uta Gärtner, Myanmar
verstehen, 2001, S. XIII
Literatur
Sachbücher
-
Bertil Lintner: Burma in
Revolt - Opium and Insurgency since 1948 (1988), ISBN 9747100789.
-
Roland Bless: Divide et
impera? Britische Minderheitenpolitik in Burma 1917-1948 (1990), ISBN
3515056548.
-
Alan Clemens: Der Weg der
Freiheit. Aung San Suu Kyi - Friedensnobelpreisträgerin. Gespräche
(1997).
-
Klemens Ludwig: Birma.
Aktuelle Länderkunde (1997), ISBN 3406398707.
-
Shelby Tucker: Among
Insurgents - Walking through Burma (2000), ISBN 0007127057.
-
Ma Thanegi: Pilgerreise in
Myanmar (2002), ISBN 3-293-20289-6.
-
Rolf Opalka: Burma im Griff
der Militärjunta, in: Blockierte Demokratien in der Dritten Welt Hrsg:
Gunter Schubert, Reiner Tetzlaff (1998), ISBN 3-8100-2011-7.
-
Martin Smith: Burma.
Insurgency and the politics of ethicity (1991).
-
Inge Sargent: Mein Leben als
Sao Thusandi - Prinzessin der Shan (1997), ISBN 340461920X -
Autobiographischer Bericht einer Österreicherin, die bis 1962 in Birma
lebte.
-
Klaus R. Schröder:
Myanmar/Burma - Reisen im Land der Pagoden.
-
Inge Sargent, Cecile G.
Lecaux: Dämmerung über Birma - Mein Leben als Shan-Prinzessin
(Voraussichtlich April, 2006) (ISBN 3293203574, Unionsverlag).
Belletristik
-
Alexandra Jones: Mandalay. Der
Roman einer geheimnisvollen Stadt in Burma (1988) - ISBN 3453028902.
-
Amitav Gosh: Der Glaspalast
(2000), ISBN 3442730368 - Historischer Roman von der Kolonialzeit bis
zur Gegenwart.
-
Rudyard Kipling: The Road to
Mandalay (Gedicht) - Kipling hat Mandalay nie betreten!
-
Daniel Mason: Der
Klavierstimmer Ihrer Majestät (2004), ISBN 3442458250 - Schauplatz: das
Shan-Hochland.
-
Richard Mason: Denn der Wind
kann nicht lesen (1956) - Kriegsroman aus Burma.
-
George Orwell: Tage in Burma
(2002), ISBN 325720308X - OT: 'Burmese Days' (1926), kolonialkritischer
Roman Orwells, der als Polizeioffizier in Birma diente.
-
Yukio Mishima: The Harp of
Burma (Ersch.-Jahr?) - Verfilmt 1956 von Kon Ichikawa.
Weblinks
Online-Zeitungen:
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