Demokratische Sozialistische Republik
Sri Lanka
|
Amtssprachen |
Singhalesisch, Tamil, Englisch |
Hauptstadt |
Colombo (6° 55'
N, 79° 50' O) |
Parlamentssitz |
Sri Jayawardenepura |
Staatsform |
Präsidialrepublik |
Präsident |
Mahinda Rajapaksa |
Premierminister |
Ratnasiri Wickremanayake |
Fläche |
65.610 km² |
Einwohnerzahl |
20.064.776 |
Bevölkerungsdichte |
306 Einwohner pro km² |
Unabhängigkeit |
von Großbritannien am 4. Februar 1948 |
Währung |
Sri-Lanka-Rupie (LKR) |
Zeitzone |
UTC +6h |
Nationalhymne |
Sri Lanka Matha |
Nationalfeiertag |
4. Februar |
Kfz-Kennzeichen |
CL |
Internet-TLD |
.lk |
Vorwahl |
+ 94 |
|
Sri Lanka (bis 1972 Ceylon) ist ein
südasiatischer Inselstaat im Indischen Ozean.
Geografie
Sri Lanka liegt im Indischen Ozean, südöstlich des
indischen Subkontinents, zwischen 6° und 10° nördlicher Breite und
zwischen 79° und 82° östlicher Länge. Von Indien (Bundesstaat Tamil
Nadu) ist es durch die Palkstraße und den Golf von Mannar getrennt.
Die Korallenfelsinseln der Adamsbrücke stellen eine lose Verbindung
zwischen dem Nordwesten Sri Lankas und dem indischen Festland dar.
Höchste Erhebung des zentralen Berglands ist der Pidurutalagala
mit 2524m über NN.
Das Klima Sri Lankas ist tropisch mit unterschiedlichen
Niederschlagsverhältnissen auf Grund der Wirkungen der Monsune. Während
der Südwesten des Landes (siehe Klimadiagramm Colombo) immerfeucht, mit
zwei deutlichen Niederschlagsmaxima im Mai und Oktober ist, bringt der
Südwestmonsun an der Nordost- und Ostküste nur geringe Niederschläge,
da sich dieser Bereich im Lee des zentralen Gebirges befindet. Dort
fallen die meisten Niederschläge während des Nordostmonsuns im November
und Dezember (siehe Klimadiagramm Trincomalee).
Die mittlere Jahrestemperatur beträgt bei Kandy 22,2° C,
bei Colombo 27,8° C, bei Trincomalee 33° C. In Nuwara Eliya - also in
fast 1.900 m Höhe - können die Temperaturen dagegen bis unter den
Gefrierpunkt sinken.
Entsprechend den Niederschlagsverhältnissen verändert
sich die Vegetation von West nach Ost: Im Bereich der höchsten
Niederschläge herrscht tropischer Regen- und Bergwald vor, während im
Norden und Osten xerophytische Buschvegetation anzutreffen ist. Die
Pflanzenwelt besticht durch üppige Fülle und Artenreichtum. Neben
ausschließlich auf Sri Lanka beheimateten Pflanzen finden sich auch
vorderindische, südostasiatische und malaiische Arten. Wichtige
Kulturpflanzen sind Reis, Zuckerrohr, Indigo, Tabak, Kaffee und
Chinarinde sowie Teesträucher.
Sri Lanka ist reich an Bodenschätzen. So kommt neben
Eisenerz auch Zinnerz, Mangan, Molybdän, Nickel, Kobalt, Arsen,
Wolfram, Tellur und etwas Gold vor. An Edelsteinen werden Rubine,
Saphire, Topase und Spinelle gewonnen.
Topographie
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Klimadiagramm Colombo
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Klimadiagramm Trincomalee
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Bevölkerung
Die Bevölkerung Sri Lankas ist ethnisch heterogen. Die
Urbevölkerung, die heute noch durch die Veddas repräsentiert wird, war
genetisch mit den Aborigines verwandt. Heute stellen mit etwa 70%
Bevölkerungsanteil die Singhalesen die größte Volksgruppe. Die Tamilen,
welche sich noch in Ceylon- und Indien-Tamilen unterteilen (siehe unter
Geschichte), sind mit 18% die größte Minderheit im Land. 8% sind
Nachkommen arabischer und malaiischer Muslime. Die Indien- oder
Kandy-Tamilen wurden von den Briten während der Kolonialzeit vor allem
als Arbeitskräfte auf den Tee-Plantagen beschäftigt, während die
Ceylon-Tamilen von den Kolonialherren vor allem in der Verwaltung
eingesetzt und dabei gegenüber den Singhalesen bevorzugt wurden. Nach
der Unabhängigkeit des Landes führte dies zu starken Antipathien
zwischen diesen beiden Bevölkerungsgruppen, die in den Versuch der
tamilischen Bevölkerung des Nordens und Ostens mündeten, sich zunächst
friedlich und nach Scheitern dieser Bemühungen mit Waffengewalt für die
politische Autonomie der tamilischen Gebiete einzusetzen (siehe:
Bürgerkrieg in Sri Lanka).
Wirtschaft
Die wichtigsten Exportwaren Sri Lankas sind Textilien
und Bekleidung, Tee, Edelsteine, Kokosnussprodukte. Nach dem
Waffenstillstand gewinnt auch der Tourismus zunehmend wieder an
Bedeutung.
Staat und Verwaltung
Sri Lanka ist administrativ in acht Provinzen unterteilt
(in Klammern die Hauptstädte):
- Westprovinz (Colombo)
- Zentralprovinz (Kandy)
- Südprovinz (Galle)
- Nordwestprovinz (Kurunegala)
- Nördliche Zentralprovinz (Anuradhapura)
- Uva (Badulla)
- Sabaragamuwa (Ratnapura)
- Nordprovinz (Jaffna)
- Ostprovinz (Trincomalee)
alternativ:
- Nordostprovinz (Trincomalee)
Die 225 Abgeordneten des Parlaments werden alle sechs
Jahre gewählt. Fünfter Präsident seit der Unabhängigkeit Sri Lankas ist
seit 2005 Mahinda Rajapaksa.
Im „Zahntempel“ von Kandy
Religion
Die Bevölkerungsmehrheit der Singhalesen bekennt sich
überwiegend zum Buddhismus (70%) in seiner Form des Theravada.
Die meisten Tamilen gehören dem Hinduismus (15%) an.
Außerdem gibt es singhalesische und tamilische Christen
(8 %). Weiterhin leben, vor allem im Osten und den Großstädten der
Insel, die Moors (8%), Nachfahren arabischer Kaufleute, die dem Islam
angehören.
Geschichte
Garten in der früheren
Hauptstadt Sigiriya
Historische Karte (um 1888)
In der Urzeit war der indische Subkontinent flächenmäßig
deutlich größer als heute; zu der Zeit war Sri Lanka mit Indien
verbunden. Die Trennung erfolgte wahrscheinlich zwischen 6000 und 3500
v.Chr. Die "Adamsbrücke" (eine Inselgruppe zwischen Thalair Mannaar und
Rameswaram in Indien) ist die letzte sichtbare Spur dieser Verbindung.
In vedischer Zeit (ca. 1500 – 400 v. Chr.) hieß die
Insel Lankâ; zur Zeit des indischen Maurya-Reiches unter
Ashoka (ca. 3. Jahrhundert v. Chr.) Tâmraparnî; beim
griechischen Geographen Ptolemäus (2.Jhd. n.Chr.) heißt sie Taprobane;
zur Gupta-Zeit (um 400 n. Chr.) und zur Zeit des indischen Großkaisers
Harshavardhana (7. Jahrhundert n. Chr.) wurde sie Singhala
genannt; im Spätmittelalter (13./14. Jahrhundert) Silan und Sarandib
(wovon sich Serendip ableitete). Die Portugiesen, Holländer und Briten
nannten die Insel Ceylon, die nach ihrer Unabhängigkeit im Jahr
1972 in Sri Lanka umbenannt wurde.
Um 500 v. Chr. kommen nordindische Siedler (zu den
Indoeuropäern gehörend), die späteren Singhalesen, nach Sri Lanka
(damals Tâmraparnî). Sie treffen auf eine Urbevölkerung, die heutigen
Veddas (auch Yakka genannt), die vermutlich mit den australischen
Aborigines verwandt sind. Diese gehen nach und nach in den Singhalesen
auf. Heute gibt es nur noch wenige 100 von ihnen. Aus jener Zeit wurden
auch Kultsteine gefunden, die auf eine frühe Form der Lingaverehrung
schließen lassen könnte. Das Epos Ramayana hat Sri Lanka als
Schauplatz, es wird als Reich des Dämonenkönigs Ravana geschildert. Die
indoarischen Einwanderer, die 500 v.Chr. nach Sri Lanka kamen, nannten
sich "Singha Vangsa" (in Sankrit bzw. Pali: "Singha" = Löwe, "Vangsa" =
Stamm; Herkunft). Deshalb wurde der Löwe (gegen den Willen der Tamilen)
zum Nationalsymbol Sri Lankas gewählt.
Um 240 v. Chr. entsendet der indische Maurya-Kaiser
Ashoka seinen Sohn Mahinda und seine Tochter Sanghamitta Theri nach Sri
Lanka, die dort den Buddhismus in Form der Theravada-Tradition bekannt
machen. Um 200 v. Chr. gibt es das erste buddhistische Königreich auf
der Insel.
Bis ins 11. Jahrhundert war die Hauptstadt des
singhalesischen Königreichs Anuradhapura. Bis zum 14. Jahrhundert
wechselte die Hauptstadt mehrfach, unter anderem war es Polonnaruwa und
Sigiriya. Seit mindestens dem 13. Jahrhundert gab es ein tamilisches
Königreich mit der Hauptstadt Jaffna.
Diese Königreiche standen immer wieder unter dem Druck
des benachbarten Südindien, die Chola-Dynastie konnte sogar einige
Jahrzehnte im 11. Jahrhundert die gesamte Insel beherrschen.
In der Folgezeit entwickelten sich mehrere regionale
(singhalesische und tamilische) Königreiche, das bedeutendste war das
Königreich von Kotte (heute Sri Jayawardenepura), dessen Hauptstadt
nahe dem heutigen Colombo lag.
In der Neuzeit verlor Ceylon seine Eigenständigkeit und
wurde mehrfach von europäischen Kolonialmächten in Besitz genommen, die
allerdings nur die Küstenebenen beherrschten. Im Hochland konnte sich
noch das Königreich Kandy behaupten. Zunächst eroberte Portugal 1518
die Insel. Nachdem Colombo bereits zwei Jahre zuvor niederländisch
geworden war, fiel auch der Rest der Insel 1658 an die Oranier. 1796
begann die britische Herrschaft über Ceylon, das 1803 den Status einer
Kronkolonie erhielt. Nachdem 1815 das Königreich Kandy erobert und der
letzte singhalesische König, Wikrama Rajasingha, verhaftet und nach
Indien verbracht worden war und mehrere Aufstände niedergeschlagen
worden waren, wurde die Insel 1818 vollkommen britisch. 1860 begann der
Aufbau von Teeplantagen. Im Juni 1947 wurde Ceylon britisches Dominion,
am 4. Februar 1948 schließlich unabhängig innerhalb des Britischen
Commonwealth. Am 22. Mai 1972 wurde Ceylon eine Republik und gab sich
den Namen Sri Lanka.
Durch einen Tsunami verwüsteter
Küstenabschnitt in Sri Lanka
Im Jahr 2004 (7. Februar) löst Präsidentin Chandrika
Bandaranaike Kumaratunga das Parlament auf und ordnet Neuwahlen für den
2. April an, aus denen sie als Siegerin hervorgeht. Erstmals
kandidieren einige buddhistische Mönche bei den Parlamentswahlen und
gewinnen 9 Sitze für ihre Partei (JHU, Jathika Hela Urumaya, gesprochen
ˈɟaːtikə ˈhelə ˈuruməyə, "Nationales Singhalesisches Erbe"). Mit
ihrer Verfassungsklage verhindern sie eine längere Amtszeit der
Präsidentin. Gegen Ende des Jahres (26. Dezember) trifft eine
gigantische Naturkatastrophe in Form eines Tsunamis (Flutwelle infolge
von Erd- oder Seebeben) Sri Lanka. Große Teile der Ost- und Südküste
sowie der Westküste südlich von Colombo werden zerstört. Zehntausende
Menschen sterben. 2005 (12. August) wird Außenminister Kadirgamar
ermordet. Ein politischer Hintergrund ist anzunehmen, die Täterschaft
ist jedoch nicht geklärt. Die LTTE dementiert. 2005 (17. November) wird
Mahinda Rajapaksa von der Sri Lanka Freedom Party (SLFP) mit 50,33% der
Stimmen zum Präsidenten gewählt. Die Wahlbeteiligung in den tamilischen
Gebieten betrug laut Schätzungen lediglich 1%.
Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen
Tamilen und Singhalesen leben schon seit mindestens 2000
Jahren auf Sri Lanka. Und immer wieder gab es auch Machtwechsel
zwischen den tamilischen und singhalesischen Reichen. Die Tamilen auf
Sri Lanka werden in "indische Tamilen" und "einheimische Tamilen"
eingeteilt. Die indischen Tamilen sind diejenigen Tamilen, die während
der englischen Kolonialzeit aus Südindien (Tamil Nadu) als
Plantagenarbeiter nach Sri Lanka gebracht wurden. Sie sind in den
zentralen Gebirgen Sri Lankas angesiedelt, wohingegen die einheimischen
Tamilen in den nordöstlichen Küstengebieten leben. Häufig verwechselt
man die Geschichte der Indien-Tamilen mit derjenigen der einheimischen
Tamilen, was zu dem gelegentlich geäußerten Irrtum führt, Tamilen seien
erst ab dem 19. Jahrhundert nach Sri Lanka eingewandert. Der heutige
Bürgerkrieg wird ausschließlich mit den einheimischen Tamilen
ausgetragen.
Das hauptsächliche Konfliktpotential zwischen
Singhalesen und Tamilen stammt aus der Kolonialzeit. Damals wurden die
Tamilen als mehrheitlich schriftkundige Bevölkerungsgruppe bevorzugt
als Verwaltungsbeamte herangezogen und deshalb von den Singhalesen mit
der Kolonialmacht identifiziert. Mit der Unabhängigkeit wollten
nationalistische Singhalesen diesen Machtvorsprung der Tamilen
beseitigen. Tamil sollte ebenso wie Englisch aus den Amtsstuben und dem
öffentlichen Leben verbannt werden; Sinhala sollte die allgemeine
Sprache sein. Für die Mehrheit der Tamilen, die es zum großen Teil
nicht beherrschten, war das weder praktikabel noch akzeptabel. Es kam
im Tamilengebiet zu bewaffneten Protesten und zur Bildung politischer
Bewegungen mit einem Spektrum von Zielen zwischen föderalen
Gebietslösungen, Separationsbestrebungen und Anschlußbestrebungen an
Indien.
Der Wahlsieg der Sri Lanka Freedom Party (SLFP)
1956, die mit singhalesisch-nationalistischen Parolen geworben hatte
und eine sehr pro-singhalesische Politik betrieb (Bevorzugung der
singhalesischen Sprache, des Buddhismus, Quotenregelung auf Basis der
ethnischen Zugehörigkeit für die Universitätszulassung etc.), schürte
diese Spannungen erneut an. Ab 1970 schlossen sich mehrere tamilische
Parteien zur Tamil United Liberation Front (TULF) zusammen, die
einen eigenen Tamilenstaat (Tamil Eelam, gesprochen
ˈtamiɭ ˌiːlam, "tamilisches Lanka") im Norden und Osten der
Insel fordert.
Am Ende der Regierungszeit der SLFP unter Sirimavo
Bandaranaike war der Konflikt vorübergehend beruhigt. Tamil, Sinhala
und Englisch waren als gleichberechtigte Amtssprachen in der Verfassung
verankert. Alle Dokumente sowie Orts- und Straßenschilder mußten
dreisprachig ausgeführt sein. Den Tamilen wurde verfassungsmäßig ein
ihrem Bevölkerungsanteil entsprechender Anteil an den Parlamentssitzen
garantiert.
Die United National Demokratic Party (UNDP)
siegte 1981 mit verfassungsändernder Mehrheit unter Junius Richard
Jayawardene. Er verweigerte den tamilischen Abgeordneten ihre
quotenmäßig garantierten Parlamentssitze unter dem generalisierten
Vorwurf des Separatismus und erklärte sie sämtlich zu Staatsfeinden.
Ferner veränderte er die Verfassung und setzte sich an die Spitze eines
Präsidialsystems nach französischem Vorbild.
Dadurch eskalierte der Konflikt zwischen Tamilen und
Singhalesen ab 1983. Die radikalen Liberation Tigers of Tamil Eelam
(LTTE), die den unabhängigen Tamilienstaat fordern, erhielten starken
Zulauf. 1986 eroberten die Milizen der LTTE die fast ausschließlich von
Tamilen bewohnte Jaffna-Halbinsel und weite Teile der Nordzentral- und
der Ostprovinzen, die hauptsächlichen Siedlungsgebiete der Tamilen. Die
Entsendung indischer Friedenstruppen mit UN-Mandat unter Zustimmung der
Regierung Sri Lankas im Juni 1987 stieß auf Ablehnung der LTTE, wodurch
die Kämpfe sich ausweiteten. Durch häufiges Fehlverhalten machten sich
die indischen Truppen zudem bei beiden Konfliktparteien unbeliebt, so
dass es sogar zu Zusammenarbeit zwischen der srilankischen Regierung
und den Rebellen (mitsamt verdeckten Waffenlieferungen) kam, um die
Friedenstruppe zu vertreiben. Nach zwei Jahren zogen sich die indischen
Truppen zurück, ohne dass der Konflikt gelöst worden war.
Mitte der 1990er eskalierten die Auseinandersetzungen
zwischen Singhalesen und Tamilen erneut, als Regierungstruppen im
Dezember 1995 die Jaffna-Halbinsel zurückeroberten. Im November 1999
lancierten die Liberation Tigers eine Großoffensive im zentralen Norden
des Landes, ehe im Februar 2002 ein Waffenstillstand zwischen der
srilankischen Regierung und den tamilischen Rebellen geschlossen wurde.
Dem folgten Friedensverhandlungen zwischen Singalesen und Tamilen in
Genf, die aber im Februar 2006 scheiterten.
Literatur
- Bechert, Heinz: Buddhismus, Staat und
Gesellschaft in den Ländern des Theravada-Buddhismus. Band I:
Grundlagen. Ceylon. Hamburg 1966, Nachdruck 1988.
- Geiger, Wilhelm: Culture of Ceylon in Mediaeval
Times, 2., unveränderte Auflage, Wiesbaden 1986.
- Rösel, Jakob: Der Bürgerkrieg auf Sri Lanka,
Baden-Baden 1997.
- Rösel, Jakob: Die Gestalt und Entstehung des
singhalesischen Nationalismus, Berlin 1996.
Weblinks